Infos zur A26 Ost

Wir fordern einen sofortigen Stopp der A26 Ost-Planung. Baut die Autobahn nicht! Nehmt die Millarden und sorgt für echte Alternativen, um Mobilität der Zukunft zu gestalten!

Ein bemalter Austeller aun einem Laternenmast, dahinter lehnt ein Fahrrad. Aufschrift: MOOR LOVE, rosa auf schwarzem Grund, drumherum viele Herzchen,

Die A26 Ost soll als nicht einmal 10 km langes Stück Autobahn die A7 und die A1 im Hamburgre Süden verbinden.
Der vermeintliche Bedarf basiert auf veralteten und falschen Prognosen der Entwicklung des Hafens und des Containerumschlages, sowie des Autoverkehrs.

Für die geplante Aufständerung der Autobnahn auf 50 m Höhe, das Autobahndreieck unter der Erde sowie den langen Tunnel würden imense Mengen an Beton verbaut. Beton ist in der Herstellung äußerst energieintensiv und dadurch extrem klimaschädlich!

Eine Kollage: Oben drüber steht Stop A 26 Ost. Darunter rechts ein Modell der gelplanten Autobahn, von links fliegen viel verschidenen Vögel ins Bild, vor ihnen stehen in bunten Farben die Wörter gukuh, djugg, djugg, krrrtt, tiht, djip, dschä, dju, dize. Umd zwischendrin immer wieder stop. Unten der QR Code mit der Beschriftunhg spenden, daneben das Logo der Initiative moorburg forever und die Webadresse moorburgforever.de

Der Bau zerstört wertvollen Lebens- und Naturraum für sehr viele seltene Pflanzen und Tiere! Unwiederbringlich!

Das betrifft z. B. den Moorfrosch und den Kleinspecht, viele weitere Brutvogelarten, Fledermäuse und Libellen. Er gefährdet so massiv die Artenwelt. Für uns Menschen gehen in diesem ohnehin belasteten Gebiet wichtige Erholungsräume verloren.

Mit 2,3 Mrd. Euro für 9,7 km gehört die A26 Ost zu den teuersten Autobahnen in Deutschland. Weitere Kostensteigerungen sind zu erwarten.

Ein neue Autobahn führt zu mehr Autoverkehr – wir brauchen den Ausbau einer verlässlichen und kapazitätsstarken Schienenanbindung für den Süderelbraum.

Quelle Text/Umweltthemen: https://www.bund-hamburg.de/themen/umweltpolitik/verkehr/a26-ost

Stadtplan des südlichen Teiles von Hamburg. In Grün eingezeichnet der Verlauf der (neuen) Köhlbrandbrücke, in Rot der geplante Verlauf der A26 Ots um in einem Bogen um die südliczhe Grenze von Moorburg herum.
®NABU

Die Köhlbrandbrücke muss ohnehin neu gebaut werden – dadurch würde der Bau noch unnötiger als zuvor.